The Bread Station am Maybachufer in Neukölln

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Gutes Brot in Berlin zu bekommen ist ja durchaus eine Kunst, wobei es in den letzten Jahren – seit es so einen Food-Hype- gibt sehr viel besser geworden ist. Sonntag waren wir zum ersten Mal in der The Bread Station – einer dänischen Bäckerei – die es seit November vergangenen Jahres am Maybachufer in Neukölln gibt.

Gelesen hatte ich schon von den Köstlichkeiten aus der Bread Station in diversen anderen Blogs oder Magazinen und war daher sehr gespannt.

Zum Laden: Das Geschäft befindet sich am Maybachufer unweit der Hobrechtbrücke, die Kreuzberg mit Neukölln verbindet. Vor dem Laden gibt es ein paar Tischchen mit Blick auf den schönen Landwehrkanal. Auch innen kann gesessen werden. Der Laden mutet nicht wie eine übliche Bäckerei an, es ist alles recht offen, keine klassische Glastheke sondern es gibt einen großen Tisch auf dem Zimtschnecken, Cookies und ein andere köstliche Sachen angeboten werden. Links neben dem großen Tisch befindet sich dann das Regal mit den Broten. Vorneweg, es sehen alle sehr gut aus. Preislich ab 5€ – ich gebe zu da schluckt man schon ein bisschen.

Aber egal…also dieses hübsche Brot mit Roggenmehl gekauft und diese Zimtschnecke oder Cinnemon Roll gekauft.

schönes Brot aus der Bread Station

schönes Brot aus der Bread Station

Das Brot roch wirklich sehr gut und war hübsch rösch. Also gleich mal zu Hause probiert. Es hat einen wirklichen guten Geschmack und es ist, wie soll ich sagen, von der Textur rustikaler. Ich vermute, der Teig geht halt richtig lange, dann ist das Brot nicht so kompakt, sondern luftig. Bisschen wie bei einem Ciabatta. Die Haltbarkeit kann nicht bemängelt werden. Am Mittwoch haben wir die letzten Scheiben gegessen und es war immer noch ok.

Die Brote gibt es dann auch an Minis – sprich Semmeln, Schrippen, Wecke oder einfach Brötchen. Da kann man sich natürlich mal ganz gut durch das Angebot futtern

Die Zimtschnecke fand ich großartig. Hat mich an ein Nusshörnchen aus dem schwäbischen erinnert, welches sich hier einfach nicht auftreiben lässt. Es war fluffig,nicht zu süß, nicht zu dominant im Zimtgeschmack und reichlich! Würde ich wieder kaufen.

Schön finde ich an der Bread Station, dass man den Bäckern beim Backen zugucken kann.Das gibt immer so einen schönen Trustfaktor – also dass nicht aufgebacken wird oder ähnliches.

Es gibt auch die Option von belegten Brötchen. Hier schien es mir so, man fragt einfach nach dem Belag des Tages und es wird ganz frisch belegt. Also dümpelt nicht wie bei Tank & Rast (Danke Herr Wallraff für die Aufklärung) Stunden in irgendeiner Theke rum oder wird mit irgendweiner billig Majo erschlagen. A biserl Zeit muss man dann halt mitbringen, aber ok.

Wer mal in der Nähe ist – hingehen und ausprobieren

The Bread Station online (auf dänisch)

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Adresse: Maybachufer 16, 12047 Berlin, Deutschland

Öffnet um 7:00

 

 

Muffin’s von Tim’s Canadian Deli

 

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Also mit Einkaufen ist ja zur Zeit nicht viel. Seit ich seit rund 10 Wochen mit einer Art Gips rumlaufe (na ja sieht aus wie ein Skistiefel und ist ähnlich bequem), sind Wochenmärkte oder entspanntes bummeln für den Wochenendeinkauf passé.

Von daher ist es hier gerade ein bisschen ruhig. Aber dennoch gibt es etwas zu berichten – nämlich von einem köstlichen Muffin mit salted caramel. Also vorneweg – ich bin kein so großer Muffinfan. Entweder sind sie matschig, zu trocken oder zu süß. Daher neige ich eher nicht dazu, mir irgendwo einen Muffin zu kaufen oder bei einem Käffchen einen Muffin zu vertilgen. Aber wie so oft im Leben, wurde ich eines besseren belehrt.

Auf dem RAW Gelände (normalerweise ein no go point für mich), gibt es seit einiger Zeit einen neuen Laden aka Biergarten, Restaurant – Glänzende Aussichten, die nicht nur klasse Burger, Käsekrainer Sandwich mit Apfel-Spitzkohl-Topping, excellente Flammkuchen und Philly Cheese Sandwiches offerieren, sondern auch besagten Muffin anbieten. Als ich gefragt wurde, magst Du mal meinen Muffin probieren (!) war ich in der Tat sehr zögerlich und probierte eher gelangweilt. UND wurde eines besseren belehrt. Dieser Muffin ist nicht zu süß, nicht zu trocken sondern genauso wie er aus meiner Sicht sein sollte. Zart, fluffig, Schokohälfte und nicht Schokohälfte perfekt ausgleichend und in der Mitte (Trommelwirbel) ist dieser salted caramel-Kern. Auch hier wieder – nicht zu süß und die Zähne kleben einem nicht fest. Ich möchte das Wort perfekt hier anbringen.

Als wir Sonntag dort wieder ein paar Stündchen verbringen wollten (ich kann nur die schöne Terrasse empfehlen) habe ich mich extra erkundigt, habt ihr dann auch die Muffin’s da – und ja – es wurde mir ein Muffin reserviert 🙂

So jetzt kann man diese leckeren Muffin nicht nur auf dem RAW Gelände zu sich führen, sondern in einem der Cafes von Tim’s Canadian Deli entweder vor Ort essen oder mit nach Hause nehmen. Tim’s Canadian Deli hat nicht nur Muffins, sondern sehr leckere Cookies (manchmal auch im Supermarkt zu finden), Shortbreads und sie machen für viele angesagte Burger-Läden, die Buns (Burgerbrötchen). Zu finden sind diese Leckereien hier:

Glänzende Aussichten RAW Gelände Friedrichshain

Teils in Tim’s Online Shop

In Tim’s Cafes am Bebelplatz oder Blüchernstraße oder ihr schaut hier Online nach Partnercafes

UND – es gibt auch hin und wieder einen Fabriksverkauf (genau genommen alle zwei Wochen) in der

Friedenstraße 26, 12107 Berlin. Die Termine findet ihr auf der Webseite

LES ÉPICURIENS in der Marheineke-Markthalle, Kreuzberg

LES ÉPICURIENS in der Marheineke-Markthalle

LES ÉPICURIENS in der Marheineke-Markthalle

Wenn es um amour oder joie de vivre in unserem Leben geht, dann denke ich an französisches Essen oder Restaurants. Ich liebe ja das La Cocotte in der Vorbergstraße. Allein beim niederschreiben, denke ich an Weinbergschnecken in köstlicher Knoblauchbutter, CEufs cocotte, Rillettes, Steak Tatare, Pasteten und andere leckere Schweinereien in romantischer Umgebung. Aber wer ein bisschen Frankreich nach Hause holen möchte, sei der wunderbare Feinkostladen LES ÉPICURIENS in der Marheineke-Markthalle wärmstens empfohlen.

Dieser gar nicht so kleine Laden, hat eine phantastische Auswahl an französischen Leckereien anzubieten. Sei es Konfitüre, Senf, ausgewählte Weine und Champagner, Schokoladen, Gewürze, Käse, Caramel, oder feine Wurst. In der Frischetheke werden selbstgemachten Pate’s, diverse Käsesorten, französische Wurst, Foie Gras und anderes Feines angeboten. Sabbel

Köstlichkeiten aus dem LES ÉPICURIENS

Köstlichkeiten aus dem LES ÉPICURIENS

Besonders begeistert waren wir von den selbst gemachten Pasteten. Diese können nicht nur für zu Hause gekauft, sondern auch gleich vor Ort verspeist werden. Was wir natürlich, wir sind ja kleine Gourmands, gemacht haben. Ausgewählt haben wir eine Pastete mit zweierlei Fisch und haben dazu einen Cremant getrunken. Dazu ein Stückchen (ausgezeichnetes) Baguette und ich bin ein bisschen in Frankreich und verdammt glücklich. Die Pastete war saftig, fluffig und dank der zweierlei Äpfel perfekt ausgewogen.

Lachspastete im LES ÉPICURIENS

Lachspastete im LES ÉPICURIENS

Als wir dann glücklich und zufrieden an dem kleinen Bistro-Tischchen unsere Pate verspeisten, kamen wir mit den zwei sehr charmanten Besitzern Eric und Frederic in’s Gespräch. Sie betreiben den Laden seit ca. 3 Jahren und kommen (wie sollte es anders sein) natürlich aus Frankreich und lieben ihren Job. Mit sehr viel Herz und Spaß wählen sie feinen Produkte aus und dekorieren diese liebevoll in ihrem Laden. Samstags, haben sie uns verraten, gibt es ein fast echtes französisches Baguette. Dazu haben sie einen Bäcker gefunden, der mit ihnen gemeinsam lange an der Rezeptur gearbeitet hat. Hach, schön.

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Wunderbare Auswahl im LES ÉPICURIENS

Wunderbare Auswahl im LES ÉPICURIENS

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Kurz gesagt, wir sind im Feinschmecker-Himmel.

Also – wer keine Lust zum kochen hat, aber zu Hause was ganz Feines auf dem Tisch bringen will, sei das LES ÉPICURIENS wärmstens empfohlen. Schöne Auswahl, freundliche Bedienung und ein bisschen Frankreich! Schön!

Les Épicuriens
Eric Marette / Frederic Gachelin – Verneuil
Bergmannstrasse – Marheinekeplatz 15
10961 Kreuzberg, Berlin
Tel: 030 – 39933679

Mo-Fr 8:00 – 20:00 Uhr
Sa 8:00 – 18:00 Uhr

 

Rezension – Die Burger Bibel

Cooles Kochbuch für alle Liebhaber von geilen Burgern

Cooles Kochbuch für alle Liebhaber von geilen Burgern

Ich liebe Kochbücher, round about würde ich sagen, ich habe rund 300 Kochbücher und jede Menge Kochzeitschriften. Ich habe Kochbücher von Sterneköchen, spezial Kochbücher zu Pasteten, Käse, Tapas, Niedergarmethode, ach was weiß ich nicht alles. Was allerdings wirklich noch gefehlt hat, war ein tolles Burger-Kochbuch. Um so mehr habe ich mich gefreut als die PR Agentur quadriga communication mich gefragt hat, ob ich nicht eine Rezension schreiben möchte. Klar will ich :-). Vor zwei Wochen hatte ich es dann endlich in der Hand – die Burger Bibel von Alexandra Krokha, Alexander Melendez und Marcel Risker.

Also erst einmal sieht das Buch schön aufgemacht aus. Hochwertig. Schöne Fotos und jede Menge Tipps & Tricks rund um Burger. Letzthin hatte ich einen super leckeren Asia-Burger gegessen und war auf der Suche nach einem speziellen Bun-Rezept. Schön, in der Bibel werde ich fündig. Schon mal gut. Das Buch ist mit viel Berliner Schnauze geschrieben und was soll ich sagen – es ist kurzweilig! Ein Kochbuch, was richtig Spaß macht zu lesen Allein die 10 Gebote, sweet.

Das erste Gebot der Burgerbibel

Das erste Gebot der Burgerbibel

Die Burger-Bibel geht dabei auch unterhaltsam auf die Geschichte der Burger, Fleisch, die besten Burger-Restaurants in Deutschland, Beilagen und mehr ein. Wirklich sehr nett.

Die Rezepte sind toll fotografiert und machen einem den Mund wässrig. Ca. 53 verschiedene Rezepte für Burger, Dips und Beilagen sind im Buch zu finden. Sei es ein French-Burger, The Pub-Burger, Vegan, Hähnchen oder z.B. ein Spargel-Burger. Dazu Rezepte zu Coleslaw, Pommes, Buns (Burgerbrötchen) und jede Menge inspirierende Ideen für mehr Pep für den Burger.

Aber jetzt geht’s an’s nachkochen? Werden die Rezepte einfach umzusetzen sein? Wird das Ergebnis wie auf dem Bild sein UND – kann ich mich sträflich an ein Rezept halten? Zu Punkt No. 3, nein ich habe es nicht geschafft.

Wie auch immer: Wir beschlossen die Standard-Buns zu backen, Coleslaw zuzubereiten und den French-Burger (Burger mit Preiselbeermarmelade und zum Rindfleischpatty noch einen gebackenen Camembert dazu. Yummy!

French-Burger aus der Burger Bibel

French-Burger aus der Burger Bibel

Also wer denkt, Burger & Co sind Fast-Food, wenn man sie selber macht, irrt. Wir waren den halben Tag beschäftigt. Und wenn ich mir die Rezepte so anschaue, etwas für Kitchen-Gadgetistas. Für den perfekten Burger wird empfohlen einen Fleischwolf, eine Friteuse (Pommes oder den Camembert) und eine Küchenmaschine zu haben. Ähm, hüstel, haben wir alles nicht. Daher tue ich mich jetzt ein bisschen schwer zu sagen, wenn man dem Rezept strikt folgt, ob das Ergebnis noch besser wird.

Aber im Detail: für die Buns wird empfohlen, den Teig 10min mit der Küchenmaschine oder eine halbe Stunde von Hand zu kneten. Meine Thomas-Aid hat 10min von Hand geknetet und brauchte ca. 150g mehr Mehl als im Rezept. Das Ergebnis, um es gleich zu sagen, war dennoch sehr, sehr gut. Ich verwende einfach mal das Wort SUPER! Mein Tipp: Mehr Buns machen und den Rest einfrieren.

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selbst gebackene Burgerbuns

selbst gebackene Burgerbuns

Um solch eine gleichmäßige Form zu bekommen, haben wir den Teig mit einem Anrichteringausgestochen. Ging prima. Für die Fleischpatty wird empfohlen, das Rindfleisch durch den Fleischwolf zu wolfen. Hatten wir natürlich nicht. Wir haben die Pattys vorbereitet und damit sie die Form halten, ein ganze Weile in die Tiefkühle gepackt. Auch hier haben wir den Anrichtering und den Stempel verwendet um alle Burger auf einheitliche Größe zu bekommen, verwendet. Auch beim Belag des French Burgers haben wir ein bisschen getrickst. Leider hatten wir keinen Lollo-Rosso und paniert haben wir den Camembert mit Panko-Mehl. Das macht den gebackenen Camembert ungleich knuspriger. Dazu gab es Preiselbeermarmelade als Sauce. Kurz gesagt, sehr lecker. Werden wir definitiv wieder machen.

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Homemade French-Burger nach einem Rezept aus der Burger Bibel

Homemade French-Burger nach einem Rezept aus der Burger Bibel

Mit dem Coleslaw Rezept war ich nicht ganz so glücklich. Zum einen in Bezug auf die Mengenangaben (25ml Buttermilch – was mache ich dann mit dem Rest?) und es wird empfohlen, schon am Tag vorher den Kohl anzusetzen und Wasser ziehen zu lassen. Haben wir nicht gemacht, daher vielleicht das ein wenig fade Ergebnis. Aber auch das ist wie immer natürlich Geschmackssache.

Grundsätzlich waren wir aber sehr begeistert von den Rezepten.

So nun zu den anderen Rezepten die wir noch nicht ausprobiert haben. Manche Angaben finde ich sehr ulkig. Z.B. eine Sauce aus Preiselbeeren, ich gebe zu, mir war nicht klar ob frische oder aus dem Glas. Auch beim Pulled Pork musste ich sehr grinsen. 125g Schweineschulter und dann für 5h in den Ofen. Mein letztes Pulled Pork bestand aus 3kg Schweineschulter :-). Den Rest kann man prima einfrieren. Man muss dazu sagen, die Rezeptangaben sind immer für einen Burger. Aber wenn ich die Menge für Pulled Pork multipliziere, verändert sich halt auch die Gardauer. Da können es dann auch 10h werden.

Aber jetzt mal zusammengefasst Die Burger-Bibel ist cool. Ich freue mich schon auf den Good Morning Wasabi Burger, Provolone Burger oder den Ziegenkäse Burger. Auch die Rezepte für die Dips lesen sich gut. Die empfohlenen Gadgets benötigt man nicht unbedingt. Ich habe von Tim Raue ein Kochbuch, mit großartigen Rezepten – aber um diese nachzukochen bräuchten wir eine neue Küche (mit Dampfgarer, Sous-Vide Gerät, Thermomix und vielem mehr).

So wer jetzt Hunger bekommen hat….kaufen und nachkochen. Aber gleich mehr machen und einfrieren. Dann wird es Highend-Fastfood.

 

 

 

 

Rezept Frizza – best of Pizza & Flammkuchen

Frizza best of Flammkuchen und Pizza

Frizza best of Flammkuchen und Pizza

In meinen vorhergehenden Beiträgen hatte ich ja schon von der Idee eine Art Vorarlberger Flammkuchen zu machen geschrieben. Ich hatte im Kopf, irgendwas köstliches mit würzigem Bergkäse und zart geräuchertem, rohen Schinken zu backen. Am Ende kam Frizza raus. Die perfekte Symbiose aus Pizza und Elsässer Flammkuchen.

Ich meine solche Cross-Produkte sind ja gerade der Renner. Gestern hatte ich einen Beitrag aus der USA mit Brinner (Breakfast & Dinner in einem Cronut), Hot-Dog Buns aus Ramen-Nudeln oder asiatische Hot Dogs gesehen. Also warum nicht Frizza?

Mein Gedanke war, knuspriger Pizza- oder Flammkuchenboden, cremiger Grundbelag aus Creme Fraiche und Zwiebeln, darauf darf dann kräftiger Bergkäse schmelzen und wenn alles knusprig und heiß aus dem Ofen kommt, hauchdünne Scheiben vom Bergschinken. Im Grunde wie bei einer Pizza mit Ruccola und Parmaschinken.

Und das Ergebnis? Sehr, sehr lecker….

Rezept Frizza- das beste aus Pizza & Flammkuchen

Das Rezept für einen Flammkuchen könnt ihr hier nachlesen. Lasst einfach die Speckwürfelchen weg. Zusätzlich wird noch folgendes benötigt:

100g Bergkäse (den habe ich natürlich wiedermal bei Menze gekauft)

50g Gebirgsschinken in hauchdünne Scheiben geschnitten – ebenso von Menze. Beim rohen Schinken achtet bitte aus beste Qualität. Er darf nicht zu salzig sein, aber auch nicht zu mild. Probiert am besten verschiedene Sorten.

Und jetzt wird es einfach. So geht’s:

Teig wie im Rezept beschrieben machen und als Flammkuchen – bis auf den Schinken belegen. Reibt üppig Bergkäse auf die Frizza und backt diese knapp 10min bei größter Hitze. So sollte es vor dem Backen aussehen.

Flammkuchen mit Bergkäse

Flammkuchen mit Bergkäse

Wenn der Flammkuchen aus dem heißen Ofen kommt, dann legt ihr mit aller Liebe den Bergschinken aka rohen Schinken auf die Frizza. Das sieht dann im Detail so aus:

Ihr seht, der Boden ist ultraknusprig und die Creme Fraiche, sauere Sahne und der Bergkäse werfen wunderbare Blasen. Die Zwiebeln sind süß und saftig. Der Schinken wiederum greift den restlichen Belag perfekt auf. Die Kombi ist wirklich ganz großartig.

Also ich finde es nicht nur einen optischen Knaller, sondern mal was anderes. Das Kunstwort Frizza ist übrigens eine Erfindung von Thomas. Er fand dieses leckere Baby hat auch einen Namen verdient.

Ganz raffiniert kann ich mir das Ganze auch mit dünnen Birnenscheiben die mitgebacken werden und Ziegenkäse (Gauda) vorstellen. Dazu dann wiederum der Schinken – lecker.

Übrigens wer denkt wir werden von Menze gesponsert – ne ist leider nicht so (schade aber auch) Ich mag einfach nur sehr gerne die Produkte und am Wochenende gibt es fast immer einen kleinen Spaziergang durch die Markthalle und da landet dann a Stückerl Käs oder a Scheiberl Schinken oder Speck im Körbchen. Genauso gerne gehe ich zu Knippenbergs, hole in der Markthalle Blumen oder kaufe ein köstliches Brot bei Soluna oder Sironi (Mailäner Bäckerei in der Halle).

 

 

Wochenmarkt am Südstern Berlin Kreuzberg

meine Begeisterung für Wochenmärkte habe ich ja bereits das ein oder x-te Mal zum Ausdruck gebracht. Also war es mal wieder Zeit einen – und noch uns unbekannten – Wochenmarkt zu besuchen. Unser Wahl fiel auf den Wochenmarkt am Südstern der immer Samstags stattfindet.

Nachdem wir endlich einen Parkplatz hatten (ja ich weiß, die U-Bahn Stadtion ist direkt vor der Tür) fiel uns als erstes auf – hier geht es weniger um den klassischen, frischen Wochenendeinkauf, als vielmehr um Käffchen trinken, Burger essen oder den Kindern das Laufen beizubringen. Gut man muss dazusagen, es hat schon immer dazugehört, nach dem Markt was zu essen oder zu trinken. Aber ich denke dann eher an ne Currywurst, ein Fischbrötchen oder eine Waffel (und ein Bierchen). Weniger an Latte Macchiato oder koreanischer Schnickschnack (auch wenn lecker). Aber so ist jetzt halt der Trend. Es gibt mehr „Fressstände“ als Marktstände, bei denen ich mit meinem guten Bio / Regional / CO2 freien, ökologisch korrektem Gewissen nach hundsteures Gemüse oder Brot kaufen kann.

Ist auf diesem Markt (zumindest so gefühlt) so. Es gibt einen Wildkräuterstand, Bäcker (unser kleines Brot hat 4,50 gekostet !!), den üblichen Stand mit den französischen Salamis (wie fast auf jedem Markt und Markthalle gesichtet), Gemüse, die Fleischerei Kluge aus Neukölln, einen französischen Käsestand und u.a. ein Stand der Ayurveda-Produkte (Öle und so anbietet). Ganz süß fand ich den Lavendelmann, er kleine Lavendelsträßchen und andere Lavendelerzeugnisse anbietet. Natürlich gibt es noch mehr..aber diese Stände blieben mir in Erinnerung.

Also der Markt ist wirklich ganz nett, aber preislich schon sehr gehoben. Also nichts für Otto-Normalverbraucher, der so ein bisschen was frisches für das Wochenende einkaufen möchte. Für 3 Paar Wiener Würstchen zahlten wir knapp 8€. Ordentlich! (die gab’s zu Linsen mit Spätzle dazu und haben aus diesem klassischen, leckeren „Arme Leute Essen“ regelrecht was luxeriöses gemacht.

Versteht mich nicht falsch, aber ein Wochenmarkt ist für mich eine Art Grundbedürfnis und nicht ein !sehen und gesehen werden“ (wobei das sicherlich in der Zeit vor Facebook und Twitter so war). Ein Wochenmarkt ist auch nicht der Platz wo ich mit meinem Fahrrad durchradeln muss oder meine Kinder die ersten Schritte üben dürfen. Für mich ist ein Markt ein Markt. Ich will Lebensmittel einkaufen, die ich zu Hause dann zubereiten kann. Ich will meine Nase in duftende Blümchen stecken und nicht von einem Patchouli-Geruch meine Sinne verwirren lassen. Ich will mit den Marktleuten ein bisschen plauschen und nicht von kleinen Erwachsenen in Laufrädern überfahren werden. SO!

Was bin ich aber heute auch ein Meckermaul. Also nochmals – der Markt ist hübsch, nett aber befriedigt was die Anbieter betrifft, nicht meine Grundbedürfnisse. Aber ja, so ist Markt halt heute. Was denke ich da gerne an den Viktualienmarkt, Wochenmarkt in Jever oder den Samstagsmarkt in Ravensburg zurück. Habe ich den Wochenmarkt in Bremen erwähnt?Seufz……..

Mehr zum Wochenmarkt am Südstern findet ihr hier

Rezept Tapas, Tapas, Tapas

Tapas made with love

Tapas made with love

Am Wochenende war das Wetter mal wieder frustrierend. Kalt, nass, unerfreulich. Genau das Wetter entweder für was ganz deftiges wie Gulasch, Rouladen oder eben für ein bisschen südliches, kulinarisches Feeling zu Hause. Also machen wir mal wieder Tapas.

Das schöne bei Tapas, Mezze oder Anti Pasti ist, es gibt so viele Varianten und für jeden Geschmack kann was dabei sein. Tapas können ganz schnell „gemacht“ werden oder man nimmt sich ein bisschen mehr Zeit. Wir haben einen guten Mittelweg gewählt. Also der Aufwand hielt sich auf jeden Fall in Grenzen und wir haben unsere Hardcore Serien-gucken-Session nur kurze Zeit unterbrechen müssen.

Was für mich bei Tapas immer gesetzt ist (zumindest zu Hause) sind Datteln oder Pflaumen im Speckmantel, Aioli und angebratene Chorizo. Der Rest ist Lust und Laune, was wir gerade da haben und auf was wir Appetit haben.

Also gab es Serrano-Schinken, Kapernäpfel und Manchego  als – da haben wir mal gar nichts zu tun – außer nett in den Tapaschälchen anzurichten und Albondigas, Hähnchenschenkel in Orangen-Honigsauce und karamellisierte rote Zwiebeln dazu (das kosten ein bisschen Aufwand). Bei Tapas finde ich so schön, man kann die für ganz viele Gäste machen oder eben auch für einen beschaulichen Abend zu zweit zu Hause. Wir haben die Gerichte so kombiniert, dass wir alle Geschmacksknospen ansprechen. Also eine scharfe Chorizo, ein milder Serrano, säuerliche, bittere Kapernäpfel, süße Zwiebeln, scharfe Albondigas und milder Käse. Na ja und dann natürlich die Aioli. Die Keulen schmecken durch die Orangen und Honig süß und nach ganz viel Sommer.

Also hier ein paar Anregungen für einen schönen Tapa-Abend:

Serrano-Schinken und Manchego gibt es im gut sortierten Lebensmittelladen. In Berlin würde ich zu Mitte-Meer oder zur spanischen Quelle gehen. Alternativ hat Amazon eine sehr gute Auswahl. Kapernäpfel gibt es frisch beim Türken (wobei die ja auch nur aus dem Glas sind) oder von Dittmann.

von links, Aioli, Datteln im Speckmantel, Albondigas, Baguette, karamelisierte Zwiebeln, Manchego, Kapernäpfel, Serrano und gebratene Chorizo

von links, Aioli, Datteln im Speckmantel, Albondigas, Baguette, karamellisierte Zwiebeln, Manchego, Kapernäpfel, Serrano und gebratene Chorizo

Rezept leckere Tapas

Die Menge reiht für 4 Personen – für mehr oder weniger, einfach die Menge anpassen.

Das Rezept für eine Aioli (die auf gar, gar keinen Fall bei uns fehlen darf) findet ihr in unserem Beitrag zu dem Champignon-Carpaccio mit Aioli. Auf den Magerjoghurt und die Petersilie würde ich dabei verzichten. Ich rühre die immer von Hand an und brauche ca. 5 Minuten. Dann muss sie natürlich noch gut ziehen. Wem das zu viel Aufwand ist, fertige kaufen oder eine wirklich, wirklich gute Majo mit frischen Knoblauch verfeinern. Diese solltet ihr mindesten zwei Stunden gut abgedeckt und gekühlt ziehen lassen.

So geht’s für 4 Personen mit durchschnittlichem Hunger:

Hähnchenkeulen in Orangen-Honigsauce Aufwand Vorbereitung 5 min, im Ofen eine halbe Stunde

8 Hähnchenkeulen
1 Orange
2 TL Honig
1 Knoblauchzehe
2 TL Paella Gewürzmischung
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe

Hähnchenkeulen waschen und in einen Gefrierbeutel geben. Die Orange halbieren und Saft und Orangenfleisch in den Beutel geben. Dann noch den Honig, Salz, Knoblauch grob geschnitten, Paella Gewürzmischung und Pfeffer dazugeben und die Hähnchenkeulen mind. 2h marinieren. Geht auch über Nacht. Ab und an durchkneten, dass die Marinade schön einziehen kann.

Dann die Keulen mit der Marinade in eine Auflaufform legen und bei 180c ca. 1/2 h braten. Dazu die Keulen hin und wieder wenden. Die Keulen mit dem Saft in einem Tapasschälchen anrichten. Schmecken auch kalt ganz lecker.

ACHTUNG: diese Gewürzmischung die ich aus Spanien habe ist echt super – aber durch den Safran färbt sie teuflisch ab. Also am besten Handschuhe tragen.

gebratene Chorizo und  Datteln im Speckmantel – Aufwand 15min

Eine Chorizo ca. 200g
4-6 Datteln pro Person (also sagen wir mal 20 Stück) – gibts beim Türkischen Supermarkt
10 Scheiben Bacon

Chorizo von der Haut entfernen und in Scheiben schneiden. Datteln entweder ohne Kern kaufen oder aber seitlich aufscheiden und den Kern entfernen. Bacon halbieren und die Datten damit fest umwickeln. In einer Pfanne ohne Fett beides knusprig ausbraten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Fertisch!

Albondigas (spanische Hackbällchen in Tomatensauce) braucht 15 Min in der Zubereitung, aber die Sauce muss mind. 45 Minuten köcheln

Da gibt es so viele Rezepte – die einen lesen sich allerdings wie Buletten in Tomatensauce die anderen lesen sich nach viel Aufwand. Also stellen wir euch unsere Version vor, die schnell geht und wirklich sehr gut schmeckt. Hier kommen weder Zwiebeln noch Semmeln rein. Also fast pur!

400g Rinderhackfleisch
Salz
Pfeffer
Pimenton (ich habe diesen hier) – Pimenton ist geräuchertes scharfes Paprikapulver,
nicht nur für spanische Gerichte toll, sondern auch für Gulasch oder Chili. Kann man also immer wieder brauchen.
1/2 TL Kreuzkümmel
1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
1 Ei

Für die Sauce:

1 Dose Tomaten ca. 400g
1 Zwiebel ganz fein geschnitten
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
1 TL Pimenton (siehe oben)
5 EL Sherry
2 Lorbeerblätter
50 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
1 getrocknete Chilischote, zerkrümelt
2 TL Tomatenmark
Olivenöl

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So erst einmal ran an die Albonigas.

Alle Zutaten miteinander vermischen und kleine, tischtennisgroße Bällchen formen und kühl stellen. So behalten sie nachher beim Braten ihre Form. Später, wenn die Sauce schon praktisch fertig ist, die Bällchen vorsichtig in etwas Öl braten, auf einem Küchenpapier entfetten und dann in die Sauce geben.

Die Sauce:

Zwiebeln feinhacken und in Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten bis sie glasig sind. Dann den Knoblauch dazugeben und nicht anbrennen lassen. Anschließend das Tomatenmark kurz anrösten (gibt einen schönen Geschmack) und mit dem Sherry ablöschen. Sobald dieser ein bisschen einreduziert ist (nicht einmal eine halbe Minute später) die Dosentomaten und Brühe hinzugeben und mit Pimento, Lorbeer, Salz, Zucker, Pfeffer würzen. Dann Geduld – die Sauce soll schön dicklich einkochen und aromatisch werden. Also mindestens eine halbe Stunde bei kleiner Hitze köcheln lassen. Der Geschmack soll fruchtig und leicht scharf sein.

So, wenn die Sauce richtig nach Mallorca schmeckt und dickflüssig ist, die Albondigas dazugeben und mind. 15 min darin ziehen lassen.

Karamellisierte Zwiebeln – Aufwand 10min

3 rote Zwiebeln
2 EL Sherry
1 TL Zucker
Salz

Die Zwiebeln schälen und je nach Größe vierteln oder achteln. Die Zwiebeln in etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne bei milder Hitze braten bis sie fast fertig sind. Dann die Hitze erhöhen und den Zucker dazugeben. Kurz karamelisieren lassen und dann mit Sherry und dem Salz ablöschen und kurz einkochen lassen. Perfekt sind die Zwiebeln, wenn sie schön süß und zart sind. Schmecken ebenfalls kalt sehr gut und passen wunderbar zum Manchego.

So das war’s dann auch. Den Käse, Schinken, Kapernäpfel usw. alles in den Schälchen anrichten und genussvoll schmecken lassen.

Wem die Albondigas oder Keulchen zu viel Arbeit sind, kann auch seinen Tapasteller um Artischocken, marinierte Garnelen, Anchovis und andere Leckereien die man in Berlin z.B. bei Knofi bekommt kaufen. Bei Tapas geht es einfach darum, schön nett zu Essen und sich an der Vielfalt der Tapas zu erfreuen. Dazu passt natürlich Wein, Sherry oder ein spanisches Bier. Wer keine Tapaschälchen hat, kann natürlich alles auf Platten anrichten. Aber für ein spanisches Feeling sollte man die Schälchen nehmen.. Sie sind nd nicht teuer und man kann darin auch Crème brûlée machen oder für kleine Gratins und Aufläufe verwenden



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Lakritzdealer – die Verkostung

Unsere kleine Auswahl vom Lakritzdealer

Unsere kleine Auswahl vom Lakritzdealer



Gourmessen - jetzt einkaufen!

vor kurzem hatte ich ja über den netten neuen Laden Lakritzdealer berichtet (ach dieses Wortspiel Lakritzdealer, so unweit den Görlitzer Parks ist schon sehr nett) und dass ich meinen Freundinnen die Lakritze als zusätzliches kleines goodie zum Geburtstag mitbringe. Also gab es vor kurzem eine Hardcoreverkostung.

Die Teilnehmerrunde umfasste das Alter von 8 bis 48. Vorwiegend weiblich und erfahren im Lakritze essen. Begutachtet wurde erst einmal die Verpackung der Lakritze und der Likörfläschchen Kettenfett und  Pech Classic Likör.

Die Optik hat auf jeden Fall bestanden und ziemlich viele Finger haben sehr schnell in die Tüten gegriffen. So, wir hatten ja ein gemeinsames Essen geplant und ich wollte schon um geordneter Mäßigung mahnen, aber ich wurde einfach überhört (ignoriert, missachtet – offensichtlich komme ich nicht mal gegen einen kleinen Beutel Lakritze an, lässt mich nachdenken).

Angefangen haben die erwachsenen Mädels mit der salzigen Lakritz von Appolo Stjörnu rúllur. Die sehr salzige Note hat dann auch erst einmal für viel Erstaunen gesorgt, aber kam sehr gut an. Es wurde auch erwähnt, die können gerne im Standardsortiment bleiben. Man kann nicht mehr als 2 oder 3 hintereinander essen, aber ist schon was besonders.

Gut gefallen haben den kleinen Mädels die Lakritze, die beim ersten Eindruck salzig schmeckt und dann im inneren ganz süß. Grundsätzlich wurde die Vielfalt der Auswahl (kleines Schulterklopfen für Begga, die Besitzerin, die die Auswahl vorgenommen hat – na ja und natürlich für mich (habe die Lakritze ja auch nicht zu Hause liegen lassen)) gelobt.

Neben der gelobten Optik für die Verpackung hat grundsätzlich die Optik der verschiedenen Lakritze gut gefallen – ganz einfach weil sie nicht so typisch Haribo oder industriell gefertigt ausgesehen haben. Sie haben verschiedene Farben, Formen und Größen, was das naschen offensichtlich deutlich angeregt hat.

Schnäpschen und Likörchen von Kettenfett und Pech

Schnäpschen und Likörchen von Kettenfett und Pech

Zur Likörchenverkostung bin ich dann todesmutig mit eingestiegen. Pech schmeckt sehr dickflüssig auf der Zunge und ist sehr süß. Kettenfett schmeckt dagegen dünnflüssiger und es erschien mir so, weniger scharf. Grundsätzlich ein bisschen milder im Lakritzgeschmack.

Beide sind ganz schon würzig und für Lakritzliebhaber ein nettes Mitbringsel. Interessant wäre mal damit eine Mousse zu machen (habe auch schon mal eine mit Eierlikör gemacht, war geil)

Meine eine Freundin meinte, wäre der Laden bei ihr in Karolinenhof, wäre sie wohl jeden Tag da, gut dass er also so weit weg ist. Jetzt freue ich mich, dass ich auch für die Zukunft ein nettes Mitbringsel habe, manchmal tut man sich ja da echt schwer..

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 12-19 Uhr
Do 12-20 Uhr, Sa 12-18 Uhr
Mehr auf der Webseite oder besuchen in der Muskauer Straße 10 / Ecke Eisenbahnstraße



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Rezept Kürbiskernpesto – mal was anderes

Kürbiskernpesto als Brotauftrich oder für Pasta

Kürbiskernpesto als Brotauftrich oder für Pasta

Pesto ist eine feine Sache. Schnell gemacht und vielseitig einsetzbar. Sei es für Pasta, als Brotaufstrich, zu Mozzarella, als Salatdressing oder in Suppen als Aromakick. Aber das klassische Pesto mit Pinienkernen oder Pesto Rosso mit getrockneten Tomaten habe ich ein bisschen über. Mittlerweile mache ich das grüne Pesto zumeist mit gerösteten Mandeln und Basilikum. Der feinere, zartere Geschmack finde ich sogar noch besser als Pesto Genovese – den Klassiker. Kürbiskernpesto kannte ich bisher nur von der Import / Export-Messe in Berlin. Da war – ist – immer ein Stand der solche Pestos anbietet und zwar in ausgezeichneter Qualität. Da es gar nicht so einfach ist es außerhalb der Messe zu kaufen, dachte ich, mach halt mal selber. Kann ja nicht so schwer sein. Und was soll ich sagen? Die größte Herausforderung war ungeschälte, ungesalzene Kürbiskerne zu kaufen (also wenn man in einem eher türkischen Stadtteil wohnt). Aber es gibt ja Kaisers 🙂 (noch).

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Rezept Bregenzerwälder Käsesuppe

Bregenzer Käsesupppe mit Knauzen und Käsekekse

Bregenzerwälder Käsesupppe mit Knauzen und Käsekekse

Offensichtlich habe ich gerade einen kleinen kulinarischen Alpenwahn und koche gerade sehr gerne österreichisch oder voralpenländisch. Also Samstag wieder mal in die Markthalle IX zum Stand von Menze wo ich sehr gerne Käse und rohen Schinken kaufe. Besonders hat es mir der Rahmemmentaler angetan. Er kostet 1.99€ / 100g und schmeckt wirklich sahnig und nussig zugleich. Daher kommt er doch recht oft bei uns auf den Tisch (na ja eher in den Mund). Also Samstag wieder ein Stückchen gekauft und dabei kamen wir in’s plaudern und Alexander – der nette Verkäufer – hat mir sein Lieblingsrezept für eine Bregenzerwälder Käsesuppe verraten.

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