Pesto ist eine feine Sache. Schnell gemacht und vielseitig einsetzbar. Sei es für Pasta, als Brotaufstrich, zu Mozzarella, als Salatdressing oder in Suppen als Aromakick. Aber das klassische Pesto mit Pinienkernen oder Pesto Rosso mit getrockneten Tomaten habe ich ein bisschen über. Mittlerweile mache ich das grüne Pesto zumeist mit gerösteten Mandeln und Basilikum. Der feinere, zartere Geschmack finde ich sogar noch besser als Pesto Genovese – den Klassiker. Kürbiskernpesto kannte ich bisher nur von der Import / Export-Messe in Berlin. Da war – ist – immer ein Stand der solche Pestos anbietet und zwar in ausgezeichneter Qualität. Da es gar nicht so einfach ist es außerhalb der Messe zu kaufen, dachte ich, mach halt mal selber. Kann ja nicht so schwer sein. Und was soll ich sagen? Die größte Herausforderung war ungeschälte, ungesalzene Kürbiskerne zu kaufen (also wenn man in einem eher türkischen Stadtteil wohnt). Aber es gibt ja Kaisers (noch).