Lesergutschein in Höhe von 10% für www.schoene-traeume.de und www.hypnia.de

Ich liebe es zu bloggen! Ich habe ja über den Kauf unserer neuen Matratze von www.schoene-traeume.de berichtet. Und…und…dann habe ich heute eine total nette Mail von denen bekommen:

Liebe Chris Fischer,

wir haben Deinen Beitrag über den Kauf Deiner Matratze in unserem Online-Shop schöen-träume.de gelesen. Vielen Dank dafür. Dein Beitrag ist wirklich nett und erfrischend geschrieben und wir freuen uns sehr, dass Du mit Deinem Kauf zufrieden bist. Daher möchten wir Dir und Deinen Lesern als kleines Dankeschön, einen Gutschein zur Verfügung zu stellen. Der Gutscheinwert beträgt 10%. Gültig bis einschließlich 19.94.2014 auf das gesamte Sortiment bei schöene-träume.de, ausgenommen sind Produkte der Marken Badenia, Badenia-Irisette und Irisette. Der Gutschein ist nicht mit anderen Gutscheinen oder Aktionen kombinierbar.

Dein Gutscheincode lautet: foodhunter

Wir wünschen Dir weiterhin ganz viel Freude mit Deiner neuen Matratze und hoffen Dich bald wieder in unserem Shop als glückliche Kundin begrüßen zu dürfen.

Viele Grüße Dein

Momo (weiß nicht, ob ich den Nachname jetzt ausschreiben durfte, wg. Datenschutz und so)

Marketingkommunikation bei www.schoene-traeume.de

So, also liebe Leser, wenn ihr eh gerade auf der Suche nach einer neuen Matratze oder einer hübschen Bettwäsche seite etc. seit – hier bitte schön ein Gutschein!

Viel Spaß beim shoppen!

Kleiner Nachtrag: Wie ihr dem Kommentar entnehmen könnt, hat die Firma Hypnia  uns auch einen Gutschein in Höhe von 15% auf das gesamte Sortiment zur Verfügung gestellt. Das finde ich nett. Die Details:

Gutscheincode: hypnia15

Gutscheincode in Höhe von 15%  gilt bis einschließlich 31.03.2014 für alle hypnia Artikel auf http://www.hypnia.de und ist nicht mit weiteren Gutscheinen und Rabatten von hypnia kombinierbar. Keine Barauszahlung möglich.

Na dann!

 

 

 

 

Brezelbar Friesenstraße Berlin

ein Süddeutscher – egal ob aus Bayern oder Baden-Würtemberg wächst so zu sagen, nativ mit Brezeln (und natürlich Bier) auf. Ein Grundnahrungsmittel – und leider eines, was in Berlin kaum in akzeptabler Qualität gekauft werden kann.

Eine gute Brezel ist knusprig außen, innen fluffig und hat einen leichten Laugengeschmack. Was man in der Regel bekommt, ist lätschig (für nicht Süddeutsche – labbrig, gummiartig) und hat kaum Geschmack. Selbst an einer Rasttätte bekommt man im Süden bessere Brezeln als hier. Normalerweise packt mich ja dann irgendwann der Ehrgeiz und ich backe so lange, bis ich mein Heimweh nach bestimmten Produkten befriedigen kann, aber ehrlich an das Brezelbacken – besser hantieren mit Natron habe ich mich noch nicht getraut. Bei Seelen (ein Gebäck, welches nur in einem kleinen Landstrich zwischen Bodensee und Ulm gibt) welche auch nicht in wirklich toller Qualität hier zu kaufen gibt, ist es anders. Die backen wir immer auf Vorrat und packen sie in die Tiefkühle. Es gibt nichts oder wenig feineres, als so eine Seele, mit Schwarzwälder Schinken und einem würzigen Käse belegt und im Ofen gebacken..yummy…oder einfach mit Butter, oder mit Schinken..oder einfach nur so….



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Schwäbische Seelen in Berlin

Schwäbische Seelen in Berlin

 

Schwäbische Seele selbergebacken

Schwäbische Seele selbergebacken

Wie auch immer, also gute Brezeln und Berlin passt nicht zusammen – so dachte ich noch bis Samstag früh 10:00.

Am frühen morgen erreichte mich eine SMS meiner lieben Freundin Katia, die gerade aus Sri Lanka wiederkam und Sehensucht nach einer Brezel hatte und daher mit ihrem  Mann in der Brezelbar frühstückten.  Also husch, husch zur Friesenstraße gefahren und eine Butterbrezel bestellt. Um es kurz zu machen – ja so muss eine Brezel schmecken. Aber warum schreibe ich hier und nicht in der Feinschmeckerei darüber? Weil die Brezeln dort nicht nur mit viel Genuss und vielen Frühstücksvariationen vor Ort verspeist werden können, sondern dort auch für zu Hause gekauft werden können. Leider habe ich diese wirklich wunderbare Brezel so schnell verspeist, dass ich nicht mal mehr dazu kam, ein Foto zu machen. Mein Tipp…hin und vor Ort in der Brezelbar verspeisen oder gleich einen kleinen Vorrat kaufen und genießen.

 http://www.brezelbar.de/

 

 

 

 

Kochhaus Bergmannstraße

Bereits seit einiger Zeit hatte ich einen Gutschein vom Kochhaus. Das Kochhaus bezeichnet sich

selber als begehbares Rezeptbuch. Also perfekt für alle geeignet die keine Ahnung haben , was sie kochen sollen oder aber nun, eher nicht kochen können. Tja..äh trifft eher nicht auf uns zu (ich sammle Kochbücher – es sind ca. 300 aus aller Welt – was mich jetzt wohl zu einem kleinen Angeber macht :-)).  Kurze Erklärung noch zum Kochhaus. Im Kochhaus werden die Produkte nach Rezepten arrangiert. Also ich bekomme alles z.B. für einen Panna Cotta, Rezept, genaue Zutatenmengen lt. Rezept und falls erforderlich das passende Töpfchen für die Creme und den begleitenden Wein.

Per se echt smart. So nun, also wir hatten nun einmal diesen Gutschein, der auch noch mit über 80€ recht hoch war und wir wussten nicht so wirklich wie man diese Summe in viele Gerichte umtauschen sollte. Am Ende haben wir uns gesagt, egal, notfalls füllen wir unsere Weinvorräte einfach auf…

Zur Weihnachtszeit / Silvester hatte das Kochhaus dann ein Angebot, welches uns doch sehr angesprochen hat., zumal wir tausend Ideen für den Silvester

-Hauptgang hatten und uns nicht entscheiden konnten. Also ab in’s Kochhaus in die Bergmannstraße in Kreuzberg 61.

Unser Augenmerk fiel auf. – Scarmoza-Kartoffelgratin mit Rinderfilet in Balsamico pochiert mit geschmorten Rotweinzwiebeln. Hört sich sehr lecker an. Preis pro Person 9.80€. Da wir schon ein Topinambursüppchen mit Serrano-Chips, Kohlrabi-Mousse mit Kohlrabi-Carpaccio und Scampis und als Dessert Mangomousse geplant hatten, bliebt es erst einmal bei dem Hauptgang (ihr ahnt schon, es wurde viel Wein gekauft 🙂

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Aber zurück zum Rezept und den Zutaten: Wir haben nur den Käse und das Filet genommen, da wir alles andere nativ zu Hause hatten und haben noch in einen Lachs, Öl, Himbeeressing, Buch über einen Ami der Auszog um ein Koch zu werden und ja in Wein investiert bzw. getauscht.

Das Rezept selber war sehr gut beschrieben – einfach und verständlich. Der Gratin mit Scaramoza (geräucherter Mozzarella) schnell und einfach zubereitet – Ergebnis großartig. Haben wir schon zweimal nachgemacht. Cremig, würzig. TOP (kleine Anmerkung, den Scaramoza haben wir jetzt immer im Kühlschrank – was für ein herrliches Produkt!). Die geschmorten Zwiebeln, lt. Rezept in Streifen geschnitten, karamellisiert in Rotwein eingedampft – uns viel zu sauer. Hier würde ich es bevorzugen halbierte Charlotten zu nehmen. Mag aber auch am Wein gelegen haben. Wobei wir haben einen Montepulciano verwendet, der sehr mild und eher fruchtig als sehr trocken ist.  Das Rinderfilet denkbar einfach – aber genial in der Zubereitung. Balsamico mit Wasser leicht aufkochen lassen und Filetstücke ca. 11 Min. darin (sollte nicht mehr kochen) ziehen also pochieren lassen. Danach salzen und pfeffern. Ergebnis – wunderbar zart. Leider löst das Rezept nicht auf, was ich am Schluss mit dem vielen Sud in dem das Filet pochierte machen soll. Fand ich ein bisschen schade. Ich würde es vielleicht so umbauen, dass ich den Fond in dem das Filet pochiert wurde, stark einreduzieren würde und damit die Zwiebeln kochen würden. Dann zum Schluss, dass Filet in eine superheiße Pfanne werfen und kurz anbraten, um noch ein Röstaroma, welchen Thomas vermisst hat zu erhalten. Fazit – Gratin- Kino, Filet, butterzart und bis auf die Zwiebeln war das Gericht rundum sehr, sehr lecker. Kochkenntnisse definitiv nicht erforderlich. Also perfekt für das erste Date :-).

Am Tage zuvor ließen wir uns noch zu dem Rezept aus dem Kochhaus  Lachsfilet Teriyaky mit gebratenem grünen Spargel inspirieren. Dazu wurde das Lachs kurz in Sojasauce mariniert und war sehr lecker. Lachsfilet, sehr teuer, aber ausgezeichnet. Wie das Rinderfilet beste Qualität.

Gesamt muss ich sagen, ich klaue gerne die Rezepte vom Kochhaus. Sind nicht mainstream, recht gut durchdacht, einfach nachzukochen und ja, köstlich. Wenn ich null Plan habe was ich kochen soll, sehr cool. Wer wenig kochen kann, Top. Einrichtung, Personal, Angebot sehr schön. Mag den Laden – obwohl wir nicht so richtig Zielgruppe sind.

Hier die Berliner Adressen – das Kochhaus gibt es auch in HH oder FFM oder div. anderen Orten

Adressen Berlin:

Kochhaus  

Kreuzberg
Bergmannstraße 94
10961 Berlin – 

Kochhaus Prenzlauer Berg 
Schönhauser Allee 46
10437 Berlin – 

Kochhaus Schöneberg 
Akazienstraße 1
10823 Berlin – 

(Parkplätze zum Wein rausschleppen eher schwierig)

 

PressMatrix Kunden Magazin mit tollen Rezepten und Tipps zum ausgehen

eigentlich schreiben wir hier nur wo man gut einkaufen kann. Aber was bringen die tollsten Lebensmittel, wenn man nicht weiß, was man damit machen kann?

Da wir gerade bei meiner Firma PressMatrix unser erstes Kundenmagazin gestaltet haben, wollte ich dieses nicht vorenthalten. In dem sehr hübschen digitalen Magazin (einfach im Apple Store oder google Play für Tablets, iPad oder Smartphones runterladen) könnt ihr tolle Rezepte entdecken. Vielleicht eine leckere Gans (ich würde hier eine Oldenburger Gans empfehlen) oder eine feine Ente? Wie wär es mit einem Schokotörtchen zum Dessert? Wir haben einfach unsere Lieblingsrezepte gesammelt, in einem liebevollen Magazin gedruckt und danach alles digitalisiert und angereichert. D.h. in der digitalen Ausgabe von dem PressMatrix Weihnachtsmagazin findet ihr tolle Videos vom Making Of Shooting Titel, Kekse backen in der Kochschule Mitte und viele, viele Fotos mehr.

Dazu findet ihr coole Interviews mit meinen Kollegen (und Chefs :-), nette Tipps für die Feiertage, Sound Elemente und einiges mehr. Einfach anschauen und Spaß haben.

Wer einen QR-Code Scanner hat, einfach scannen und das Magazin im Google Play oder Apple Store downloaden.

QR Code für das PressMatrix Kundenmagazin

QR Code für das PressMatrix Kundenmagazin

Wer keinen QR Code Scanner hat – einfach in den Apple Store gehen und Pressmatrix Kunden Magazin eingeben und downloaden. Alternativ für Android und


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https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pressmatrix.kundenmag

oder hier im Browser anschauen

https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/3f6ccd8bb2d2/editions

Viel Spaß beim lesen, entdecken, freuen und nett rezensieren. In diesem Sinne – schöne Feiertage

PS: es ist natürlich kostenlos!

Palazzo Berlin

Bereits in einem vorherigen Beitrag habe ich über Einladung die im Palazzo Berlin mit Kolja Kleeberg berichtet. Montag war es soweit. Mit einer Freundin Katia genoss ich einen wunderbaren Abend. Aber da dieser Beitrag eigentlich nicht hiergehört sondern in unseren anderen Blog – http://food.wetravel24.de werde ich dort ausführlich darüber berichten und nur hier ein paar Bilder posten. Aber vorneweg – es war grandios. Sowohl die Show vom Palazzo als auch das Essen von Kolja Kleeberg. Mein Tipp: hingehen, staunen, wundern, geniessen und mit viel Spaß und Freude glücklich nach Hause gehen!



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Menü von Kolja Kleeberg im Palazzo Berlin

Menü von Kolja Kleeberg im Palazzo Berlin

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Palazzo Berlin

uuui..uiiiii Aufregung! foodhunter-berlin.de wurde eingeladen, an der Mediennacht zur Eröffnung der diesjährigen Saison vom Palazzo teilzunehmen. ***FREU***. Dieses Jahr kocht der allseits beliebte und bekannte Koch Kolja Kleeberg im Palazzo.

Ich gebe zu, wir wollten schon seit Ewigkeiten schon mal zu ihm in’s Vau zum Essen gehen – würden aber dann natürlich eher bei www.food.wetravel24.de berichten und nicht hier – aber nach dem wir in der Funktion der Foodhunter (sogar postalisch geladen wurden 🙂 in’s Palazzo Berlin eingeladen wurden…

Also wir freuen uns, sind gespannt sowohl auf die Show als auch auf das Essen. Mehr dazu gibt es unter

http://www.palazzo.org/PALAZZO_Berlin/

 

 

Die Semmel oder Schrippe oder wie auch immer

5 Gründe mal wieder am Sonntag zum Bäcker zu gehen

In der letzten Zeit, eingeheizt durch die ganzen Medien, die uns Tag ein und Tag aus über „besser Essen“ aufklären wollen, habe ich mir mal so meine ganz eigenen Gedanken gemacht. Was ist „besser Essen“? Bio, vegetarisch, auf meinem Balkon gezogenes Gemüse, Verzicht auf Fast Food oder TK-Pizza? Ein weites Feld – wo soll ich da anfangen?

Am Samstag wurde mir beim Einkaufen klar, es ist viel banaler. Es geht um die Schrippe, Brötchen, Weckle, Semmel oder wie auch immer eine regionale Bezeichnung lauten mag. Sie ist nun einmal das Produkt, welches den Sonntag zu einem besonderen Tag macht und uns als schneller Snack über den Tag bringt und dem sich kaum einer entziehen kann (na ja, alle außer den armen Gluten-Allergiker).

Großmundig wird uns im Supermarkt, Discounter, Tankstelle versprochen –„ wir backen täglich mehrfach frisch für Sie“. Also das mag ich jetzt mal bezweifeln. Die Schrippen kommen in der Regel aus einer Fabrik in China und landen dann nach einer halbe Weltreise in einem Backautomat. Dort werden die armen Jetlag geplagten Teile uns als „frisch gebacken verkauft“. Sie werden aufgebacken und nicht liebevoll frisch gebacken. Mehr dazu unter: http://www.welt.de/wirtschaft/article108419611/Jeden-Tag-stirbt-in-Deutschland-eine-Baeckerei.html

Nach zwei Stunden im Brotkörbchen kann da nicht mehr von Genuss gesprochen werden. Sie sind nicht mehr knusprig oder rösch und geschmacklich haben sie eh nicht viel zu bieten. Und das in einem Land, welches sich rühmt die besten Bäcker mit der größten Vielfalt an Backwaren in der Welt zu haben. Expats aus der ganzen Welt vermissen unsere Brote & Brötchen und wir verputzen am Frühstückstisch Aufbackware aus China oder Osteuropa? Das ist ein Armutszeugnis

Aber es gibt sie noch. Die kleinen Bäckereien, die nach alten Traditionen wunderbare Brote & Brötchen backen und uns einen großartigen Frühstücksgenuss ermöglichen. Bäckereien wie z.B. Ladewig, Beumer und Lutum oder Bäckerei Mann bieten diese ungetrübte Frühstücksfreude. Bringt man die Brötchen nach Hause, dann duftet es noch nach frischen Backwaren und manche Kindheitserinnerung wird geweckt.

Hier ist noch klar was in die Brötchen kommt. Mehl, Hefe, Salz, Wasser und vielleicht ein bisschen Malz. Das schmeckt man und die Schrippen sind auch nach einer kleinen Pause im Brotkorb noch eine Freude für den Genießer und warten dankbar auf ein bisschen Butter, Honig oder einem feinen Schinken vom Fleischer. Besser geht es nicht…

Noch nicht überzeugt? Hier 5 gute Gründe mal wieder zum Bäcker zu gehen:

  1. Genuss, Liebe und Handwerkskunst, die einen Sonntag perfekt machen und auch noch am nächsten Morgen einen tollen Start in den Tag ermöglichen
  2. Traditionsbetriebe werden nachhaltig unterstützt
  3. Der Fachbetrieb kennt noch seine Zutaten und kann auch bei Allergien beraten
  4. Vielfältige Auswahl und auch mal die Chance was neues auszuprobieren
  5. Der Sonntagfrühklatsch mit den leckeren Geruch nach frischem Brot gibt es nur in der Bäckerei

Lust bekommen?   Hier findet ihr ein paar tolle Bäckereien

http://www.qiez.de/berlin/shopping/essen-trinken-und-genuss/baeckereien/top-10-kiez-baeckereien-in-berlin/2252142

http://www.tip-berlin.de/essen-und-trinken/teil-2-brot-und-gute-backereien-berlin

 

 

Mein Gastbeitrag bei kitchensurfing

Ich hatte ja bereits in einem anderen Beitrag hier beihttp://www.foodhunter-berlin.de/ und bei http://www.food.wetravel24.de/ über mein Treffen mit der netten Maria von http://www.kitchensurfing.com/ berichtet. Was ich nicht erzählt habe, dass ich gebeten wurde einen Gastbeitrag zu schreiben. Mache ich doch gerne 🙂

In Bezug auf unser Gespräch, warum wir Deutsche so wenig Geld für gutes Essen ausgeben, habe folgendes geschrieben. Mein Beitrag ist zu finden unter

http://kiezeats.kitchensurfing.com/

Die billigen Preise Berlins und warum man mehr Geld für gutes Essen ausgeben sollte 

Dieser Beitrag hat mich dann auch zu Gedanken über die olle Schrippe und dem Ei geführt…

Wo andere in Berlin Lebensmittel einkaufen

in diesem Blog schreiben wir, wo wir gute Lebensmittel in Berlin einkaufen einkaufen. Aber wo kaufen die anderen ein? Es gibt eine Menge Übersichtsseiten mit den besten Wochenmärkten, besten Gewürze, Weinhandlungen usw.. Aber viel spannender als diese Übersichten finde ich, wo kaufen denn die Köche ein? Alle bei der Metro und dem Frischedienst?  Gibt es noch kleine unentdeckte Geschäfte, in denen man in Verzückung gerät, die aber nie ein einer Top Ten Liste erscheinen werden? Bekomme ich da die orignalen Zutaten und vielleicht einen kleinen authentischen Tipp diese auch sinnvoll einzusetzen?

In unserem Blog http://food.wetravel24.de/ der sich auf Restaurantempfehlungen konzentriert, habe ich erst gestern über http://www.kitchensurfing.com/de/berlin berichtet. Dabei handelt es sich um einen Online-Marktplatz, bei dem man sich Köche nach Hause buchen kann. Tolle Sache! Mehr dazu unter http://food.wetravel24.de/2013/08/21/kitchensurfing-com/

Wenn ich was spannend finde, recherchiere ich auch ein wenig mehr und bin so auf den Blog von http://www.kitchensurfing.com/de/berlin gestoßen. Meine erste Erwartungshaltung war, hier wird bestimmt nur über die Köche im Sinne von Umsatz für den Marktplatz berichtet. Ist nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Der Blog beschreibt auch wo die Köche gerne Essen gehen und einkaufen. Ich kann mich z.B. nur Luisa Giannitti aus Neapel anschließen und Geschäfte wie Centro Italia oder aber Alimentari in der Skalitzer Straße empfehlen. Wenn ich Malfatti mache, bekomme ich dort einfach den besten Ricotta (Malfatti heißt übersetzt – schlecht gemacht und sind kleine Gnocci ohne Mehl oder Kartoffeln und bestehen aus Ricotta, Parmesan, Basilikum und Spinat und gehen eine wunderbare Liaison mit einer frischen Tomatensauce ein…sehr lecker und low carb :-). Der normale Ricotta aus dem Supermarkt ist einfach viel zu feucht dazu und selbst das abtropfen über Nacht ist nicht ausreichend. Daher also auf zu Alimentari und nachkochen. Rezept gerne auf Anfrage.

Spannend fand ich die Empfehlungen vom Uri Triest der sich der middle east Kitchen verschrieben hat und Empfehlungen für kleine Geschäfte in Neukölln ausgesprochen hat. Nett wird beschrieben, wo er die entsprechenden Zutaten für seine Menüs kauft. Auch gute Rezepte sind dabei. Und wenn ich nur an die phantastischen Mezze auf der Dizengoff Street in Tel Aviv zurückdenke…möchte ich am liebsten gleich die Geschäfte stürmen und seine Rezepte nachkochen – oder ihn natürlich buchen.

Also wer sich nicht nur auf unsere Tipps verlassen möchte wo wir unsere Lebensmittel in Berlin einkaufen, empfehle ich hin und wieder auf dem Blog von kitchensurfing.com vorbeizuschauen – www.http://kiezeats.kitchensurfing.com/ oder den Newsletter zu abonnieren. Den finde ich auch sehr gelungen und freue mich drauf.

Bäckerei Ladewig Oppelner Straße 4

immer weider wird über das Sterben der kleinen Bäckereien gesprochen. Überall werden nur noch Teigrohlinge aus der Tschechei oder China gesprochen, welche Mutantengleich auf den Tisch kommen. Die Alternative dazu sind teure Bio-Bäckereien. Daher ist es um so schöner, auch mal über eine Bäckerei zu schreiben, welche sehr gute Backwaren anbietet, die jeden Tag liebevollst gebacken werden.

Ich spreche dabei von der Bäckerei Ladewig in der Oppelner Straße, welche auch gerne morgens von der Polizei oder BSR besucht wird. Auch wird man den ein oder anderen Kreuzberger Gastronomen am Sonntagmorgen antreffen, der für seine Frühstücksgäste leckere Brötchen holt.

Die Bäckerei Ladewig befindet sich unweit der U-Bahn Station Schlesisches Tor und ist außerhalb vom Kietz vermutlich eher wg. seinen XXL Pfannkuchen bekannt.

Wir kennen die kleine Bäckerei bereits seit vielen Jahren. Sei es auf dem Weg zur Arbeit noch schnell leckere belegte Brötchen zu erwerben oder aber einfach um gutes Brot zu kaufen.

Die Schrippen bei der Bäckerei Ladewig sehen nicht konform geformt aus, sondern sind etwas größer, unförmiger und schön knusprig. Mein Highlight ist jeweils das Vollkornbrot. Für ca. 2,20-2,50 bekommt man ein hervorragendes Mehrkornbrot, welches sättigt und auch noch nach ein paar Tagen frisch schmeckt.

Ebenfalls gibt es eine gute Auswahl an Kuchen, belegte Brötchen, weitere Kleingebäck. Meine Empfehlung – einfach mal ausprobieren. Die Bäckerei Ladewig bäckt schon seit über 40 Jahren wirklich gute Produkte und schont auch noch den Geldbeutel.