Sponsered Post Rezept low carb triple Schoko-Kuchen

Dreifach low carb Schokokuchen

Dreifach low carb Schokokuchen

Für zwei Personen Kuchen backen finde ich schwierig. Entweder muss man Tage davon essen, einen Kaffeeklatsch veranstalten (brrrr) oder die Reste entsorgen. Aber vor einigen Jahren habe ich ein Rezept entwickelt, welches perfekt für zwei Personen ist und einen Megaschokoflash auslöst. Das Ganze dann auch noch low carb – unser Triple-Schoko-Kuchen. Ach ja, überflüssig zu erwähnen, dass er ganz schnell gebacken ist?

Warum aber triple Schoko? Der Kuchen besteht aus hochwertiger Bitterschokolade geschmolzen, Kakaopulver (echtes) und einem Schokoguss. Der Kuchen ist supersaftig – fast wie ein Brownie und in ca. 35min vorbereitet und gebacken. Allein der Schokoguss braucht ein Weilchen bis er fest ist, aber dann…..Durch die Verwendung von Mandeln und über 70% Schokolade ist er für die Low-Carb-Küche durchaus geeignet. Also ist er gar nicht mal so ungesund und pures Hüftgold wie er sich anhört..aber genug geschwärmt hier geht’s zum Rezept.

Rezept Triple Schoko-Kuchen (low carb)

Ihr braucht ca. 15 Minuten zum vor- und nachbereiten, 20-25 Minuten Backzeit und Geduld, damit der Schokoguß fest werden kann. Wir haben eine kleine runde Kuchenform genommen, es geht aber auch eine große Form, der Kuchen soll ja gar nicht so hoch werden.


www.o2online.de

Zutaten:

100g gemahlene Mandeln – es gehen sowohl die ganz fein gemahlenen als auch die gröberen- dann wird der Kuchen, wie soll ich es nennen, knackiger?
100g hochwertige Bitterschokolade min 70% – ich verwende 81%
2 Eigelb (jetzt könnte man auch Chia-Samen nehmen, da diese bis zu 3 Eigelb im Kuchen ersetzen) und in dem dunklen Kuchen optisch nicht stören würden. Dadurch wird er dann auch noch richtig gesund. Gibt es von Leckers in Bioläden oder Online.
2 geschlagene Eiweiß mit einer Prise Salz und Zucker
60g Zucker – oder ihr nehmt Stevia oder Agavendicksaft
60g Butter
3 EL Kakao
einen Schuß Milch
Ein paar Tropfen Mandarinen-Öl
4 EL Aprikosenmarmelade (es geht auch Johannisbeere, Birne oder was ihr da habt – na ja Erdbeere finde ich nicht so passend)
50g Bitterschokolade für den Guss (oder ihr nehmt solche Schokotröpfchen wie von Leckers)
2 TL Schokotröpfchen weiß oder ihr macht nur einen weißen Guss. Feel free!

So geht’s:

Schmelzt im Wasserbad die Schokolade mit der Butter bei geringer Hitze. Wird das Wasserbad zu heiß, gerinnt die Schokolade. Ist zwar nachher im Kuchen nicht mehr sichtbar, aber anders ist es schon schöner. Während die Schokolade schmilzt, den Eischnee mit einer Prise Salz und Zucker aufschlagen.

Rührt anschließend, nachdem die Schokolade mit der Butter geschmolzen ist und nicht mehr zu heiß ist, Mandeln, Schokolade, 3 EL Aprikosenmarmelade, Mandarinenöl, Milch, Eigelb, Zucker (oder Ersatz) und den Kakao zusammen. Zuletzt hebt ihr den geschlagenen Eischnee unter. Voila – fast schon fertig. Füllt dann die Masse in eine gefettete runde Backform.

Natürlich habt ihr schon mittlerweile den Backofen auf 180c eingeschaltet. Stellt die Backform in den Ofen und backt das kleine Schokomonster ca. 20 Minuten. Evtl. braucht er 5 Minuten länger. Der Kuchen soll aber innen noch – ähnlich wie bei einer Ganache – cremig sein.

Wenn der Kuchen fertig ist, lasst den Kuchen noch 10 Minuten in der Springform
auskühlen und bestreicht dann die Oberfläche vorsichtig mit der restlichen Marmelade. Löst anschließend den Ring der Form und schmelzt die restliche Schokolade wieder im Wasserbad. So jetzt könnt ihr entscheiden ob ihr weiße Schokolade oder dunkle Schokolade als Guss nehmt. Wie auch immer, seit einfach nicht zu sparsam mit dem Guss – denkt an euren Schokoflash.

Gut, also nachdem ihr die Schokolade geschmolzen habt, streicht mit einem Pinsel die Oberfläche und den Rand des Kuchen mit der Schokolade gut ein.

Zur Deko – wie in unserem Fall – könnt ihr, wenn der Schokoguß noch heiß ist, weiße Schokotröpfchen draufgeben und entweder ein Muster malen oder einfach es bei solchen Punkten belassen.

Ich gebe zu, wir waren mit den weißen Schokotröpfchen sehr sparsam, weil die ehrlich gesagt, auch so sehr nett und köstlich zum naschen sind :-).

Schokokuchen

Schokokuchen

Der Kuchen braucht dann ein Weilchen bis der Guß ganz fest und kalt ist, aber dann verspreche ich euch einen echten Schokoflash. Der Kuchen ist saftig, unglaublich schokoladig und nicht nur zu Tee & Kaffee lecker, sondern auch als Dessert, vielleicht mit ein bisschen Eis oder Erdbeeren?

Er hält sich abgedeckt mehrere Tage und wird, je mehr er durchzieht, immer besser.  Da er aus wirklich, wirklich viel Schokolade besteht, reichen meist kleine Stückchen – außer man ist echt richtig gierig 🙂

Ich mag das Rezept sehr gerne, weil ich zum Einen alle Zutaten immer Zuhause habe und er sich zum Anderen großartig variieren lässt. Statt der Mich könnt ihr auch mal Amarula oder Baileys verwenden. Grand Manier und Orangenabrieb sind auch eine gute Option. Was ebenfalls ein Versuch wert ist, statt der Aprikosenmarmelade Birnenmarmelade zu nehmen und in den Teig kleine getrocknete Birnenstückchen geben. Kaffeefans können auch einen Kaffeelikör nehmen oder dekorieren den Kuchen mit solchen Schoko-Kaffeebohnen.

Also schaut einfach was ihr gerade zu Hause habt und kreiert eure ganz einfache Version. Ist übrigens auch ein hübsches Mitbringsel für Schokofans.

 

 

 

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